Den mobilen Diensten gehört die Zukunft: Bezahlen, E-Mail, Video und Unternehmens-Apps – das Smartphone wandelt sich zur multifunktionalen Konsole. Always-on wird als Standard empfunden, sowohl im Job wie auch im Privatleben. Der größte Datenverkehr findet dabei innerhalb von Gebäuden statt. Das schließt eine gute Versorgung mit Mobilfunk in Gebäuden mit ein.
Der herkömmliche Mobilfunk reicht oft nicht in große Gebäude hinein, weil Glas, Stahl und Beton die Mobilfunksignale absorbieren. Das gilt besonders für die hohen Frequenzen, die mit 4G und 5G hinzugekommen sind.
Daher können Immobilienbesitzer und -Entwickler die Attraktivität und Rendite Ihrer Immobilie erhöhen, indem sie dem Bedarf nach mobiler Erreichbarkeit nachkommen und entsprechende Infrastruktur in ihren Gebäuden installieren: sogenannte In-Building-Systeme. Diese Lösungen führen im ersten Schritt sämtliche Frequenzbänder der involvierten Mobilfunkbetreiber in einer Komponente zusammen. In der Fachwelt nennt man das „Combining“ (kombinieren, vereinigen). Dahinter folgt ein Verteilsystem, welches das gemeinsame Funksignal auf Antennen im Areal verteilt.
Wie setzen Sie nun Ihre Ressourcen auf lange Sicht effizient ein? Hierfür ist es wichtig zu wissen, dass es zwei Ansätze gibt, um Mobilfunkfrequenzen zu kombinieren: passive und aktive Lösungen.
Es gibt Großprojekte, zum Beispiel Fußballstadien mit extrem viel Mobilfunkverkehr oder großer flächenmäßiger Ausdehnung, die mit aktiver Technik ausgerüstet werden. Aktive Lösungen wandeln die eingehenden Mobilfunkfrequenzen in Signale um, die dann verlustfrei über Glasfaser- oder Ethernet-Kabel übertragen werden. Das macht für lange Strecken durchaus Sinn, wenngleich die abschnittsweise Verteilung wieder mit passiver Technik erfolgt.
Doch aktive Systeme werden auch oft auf Arealen eingesetzt, auf denen eine passive Lösung leicht ausreichen würde. Das zeigt unsere Erfahrung aus mehr als 1500 Projekten, viele davon in Bürogebäuden und Shopping Malls.
Interessant ist das Preis-Leistungs-Verhältnis der beiden Varianten. Aktive Lösungen erfordern einen hohen technischen Aufwand. Daher kosten sie in der Regel doppelt so viel wie eine passive Variante. Details dazu lesen Sie in der CAPEX-Betrachtung.
Mit passiven Lösungen spart man auch im Betrieb. Sie arbeiten im Gegensatz zu aktiven Systemen ohne Strom und sind wartungsfrei. In der Regel laufen passive Systeme zehn bis 15 Jahre ohne Eingriffe. Dabei sind sie flexibel erweiterbar, um auf neue Anforderungen reagieren zu können. Daher haben passive In-Building-Lösung keine Betriebskosten, sie benötigen nur eine Stellfläche, wie Sie in dieser OPEX-Betrachtung genauer nachlesen können.
Die Grundlage für eine effiziente passive Lösung ist eine ausgeklügelte Planung. „Its all about sectorisation“ sagen die Profis und verteilen die Antennen so geschickt im Areal, dass überall genug Abdeckung vorhanden ist. Über dieses Know-how verfügen viele namhafte Mobilfunkplaner. Wie sonst könnten diese Planer Areale versorgen wie das Olympiastadion in Berlin, das Messegelände in Genf oder den Flughafen Changi in Singapur, auf denen passive Lösungen von SPINNER zum Einsatz gekommen sind.
Sind lange Entfernungen zu überbrücken, mischen die Planer auch beide Technologien und entwerfen ein hybrides Modell. Längere Strecken werden mit aktiven Komponenten überbrückt und in einzelnen Abschnitten kommen passive Komponenten zum Einsatz. Der Schweizer Gotthard-Tunnel ist ein Beispiel dafür.
Wenn es um Zukunftssicherheit geht, haben passive Systeme Vorteile. Sie reduzieren die Komplexität erheblich und sind sicherer gegen Sabotage.
Diese Vorteile haben viele Bauherren und Immobilien-Verwalter überzeugt. Etwa in den Bürogebäuden „Vodafone Campus“ in Düsseldorf oder dem hochmodernen Office Space in Paris #cloud.paris sowie den Einkaufszentren Europa Passage in Hamburg oder der „Village Mall“ in Rio. Sie alle setzen auf Lösungen von SPINNER.
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