Gut versteckt und nur selten für die Öffentlichkeit zugänglich, präsentiert sich ein einzigartiges Privatmuseum, welches sich der Entwicklungsgeschichte der Elektronenröhre widmet. Das Museum basiert auf einer Sammlung von Dr.-Ing. Georg Spinner, dem Gründer der Hochfrequenztechnik-Firma SPINNER GmbH.
Es zeigt auf einer Fläche von etwa 200 m2 hunderte von Verstärker- und Oszillatorröhren, die in allen erdenklichen Anwendungen der Elektro-, Kommunikations- und Medizintechnik sowie Forschung eingesetzt wurden.
Das Elektronenröhren-Museum von SPINNER zeigt hunderte von Verstärker- und Oszillatorröhren
Größenmäßig variieren die Ausstellungsstücke von nur wenige Millimeter messenden Kleinströhren für Funkempfänger bis zu Senderöhren mit über einem Meter Länge. Das Highlight der Sammlung stellt eine 2,7 m lange Gyrotron-Oszillatorröhre zur Heizung von Kernfusionsplasmen dar, die bei einer Schwingfrequenz von 140 GHz (140 000 000 000 Hertz) eine Ausgangsleistung von über 0,6 MW (600 000 Watt) lieferte.
Gegen eine Spende für einen sozialen Zweck kann vom Besucher ein 200-seitiges, aufwendig ausgestattetes Begleitbuch erworben werden, in dem Dr. Spinner die Entwicklung und Geschichte der Elektronenröhre anhand vieler Illustrationen und Fotos beschreibt.
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SPINNER GmbHErzgießereistr. 3380335 MünchenDeutschland
info@spinner-group.comTel. +49 (89) 12601-0
Entwicklung und Geschichte - Highlights aus der Sammlung von Dr. Georg Spinner. Das Buch "Die Elektronenröhre" schrieb und illustrierte Dr. Georg Spinner in den Jahren 1991 bis 1995. Nichts dokumentiert besser die Freude des Unternehmensgründers an der Technik, die ihm Beruf und Berufung gleichermaßen war. Sein weitgespanntes Wissen und seine vielfältigen Interessen sind in dieses Buch mit eingeflossen.
Sie können die leinengebundene 2. Ausgabe, Jahrgang 2005, deutsch, 200 Seiten, ca. 503 Abbildungen, gegen Vorauskasse von 50,00 Euro inkl. USt. bestellen. Der Erlös aus dem Verkauf wird zu 100% an die Stiftung Lichtblick Hasenbergl gespendet.