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Es kommt selten vor, dass sich ein neues Produkt derart schnell am Markt etabliert. Das 4.3-10 Stecksystem hat solch eine Erfolgsgeschichte geschrieben und kann inzwischen getrost als der neue Mobilfunkstandard bei den Stecksystemen angesehen werden.
Im Jahr 2013 wurde das 4.3-10 Steckverbindersystem erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Heute können wir rückblickend sagen, 4.3-10 hat sich im Markt nicht nur etabliert, es hat nach ca. 4 Jahren sogar einen bemerkenswerten Marktanteil (bei den „Quarterly Shipments“) erreicht und ist auf dem besten Weg, im Laufe dieses Jahres zum meistgelieferten Stecksystem im Mobilfunkmarkt zu werden.
Das damals völlig neue Steckverbindersystem wurde von namenhaften Herstellern initiiert. Es war das erste Steckverbindersystem, welches dediziert für den Mobilfunkmarkt spezifiziert wurde, und es war das erste System, dessen Entwicklung auf die Zusammenarbeit mehrerer Firmen zurückgeht. Trotz dieser guten Vorzeichen war der weitere Verlauf ursprünglich erst einmal ungewiss.
Dieser lässt sich wie folgt zusammenfassen:
2013: Vorstellung des Systems; Verteilen erster Muster
2014: Qualifizierung bei den Betreibern sowie Muster erster Antennen und Basisstationen
2015: Rollout der ersten Antennen und Basisstationen; erstes DAS Projekt mit 4.3-10
2016: Erste nennenswerte Lieferungen von 4.3-10 Steckverbindern und Jumpern
2017: Beginn des Massenrollouts
Bisher dominierten 7-16 und N Steckverbinder den Mobilfunkmarkt. 7-16 ist jedoch zu groß, um die Miniaturisierung von Antennen und Basisstationen zu unterstützen. N ist zwar kleiner, jedoch alles andere als robust und PIM-stabil, um den Anforderungen moderner Mobilfunknetze standhalten zu können. Somit wird seit letztem Jahr der Großteil der neuen Antennen und Basisstationen mit 4.3-10 ausgestattet.
4.3-10 wächst seit zwei Jahren rasant an. Die Stückzahlen haben sich bei SPINNER von 2016 auf 2017 verdreifacht. Der 4.3-10 Anteil bei den zu installierenden sowie der auf Jumpern verbauten Steckverbinder liegt inzwischen bei 25%. Hält dieses Wachstum an, so wird 4.3-10 bereits im Frühjahr 2018 den Marktanteil von N erreichen, und im weiteren Verlauf von 2018 auch zu 7-16 aufschließen. Unterstützt wird dieser Trend neben Antennen und Basisstationen auch durch die breite Einführung weiterer Produkte mit 4.3-10 Steckverbindern, wie z. B. Combinern oder Splittern. Defacto hat heute jeder nennenswerte Hersteller Produkte mit 4.3-10 Anschlüssen ins Portfolio aufgenommen.
Dieses Bild wird auch von den 4.3-10 Adaptern getragen. In Übergangszeiten, in denen verschiedenste Mobilfunkkomponenten mit unterschiedlichen Stecksystemen verbaut werden, liegt der Anteil der Adapter erwartungsgemäß höher. Bei SPINNER verlassen inzwischen ein Drittel aller Adapter und Jumper mit 4.3-10 das Haus. Hier nutzen die Kunden vor allem die Möglichkeit, sich ihre Jumper via Verkaufsartikelnummer individuell selbst zu konfigurieren. Der Kabeltyp, die Länge sowie die verwendeten Steckverbinder werden je nach Bedarf individuell zusammengestellt und geliefert.
Besonders beliebt ist seit ca. zwei Jahren der Einsatz von Jumpern mit unterschiedlichen Steckverbindern, denn sie ersparen einen koaxialen Adapter und tragen dadurch zu einer günstigeren und besseren Verbindung bei. Derzeit werden 85% aller 4.3-10 Jumper auf der einen Seite mit 4.3-10 und auf der anderen Seite mit 7-16 oder N bestückt. Die verbleibenden 15% der Jumper gehen inzwischen in Netzwerke, deren Antennen und Basisstationen beide mit 4.3-10 bestückt sind.
4.3-10 wird mit fortschreitender Modernisierung der Mobilfunknetze weiter seinen Marktanteil ausbauen. Wir dürfen jedoch nicht außer Acht lassen, dass sich die obigen Zahlen auf das jährliche Shipment bei SPINNER beziehen und nicht die absolute Anzahl jemals verbauter Komponenten. Hier liegen 7-16 und N weiterhin vorne, wenngleich sie in Zukunft an Bedeutung verlieren werden. Ob 4.3-10 jedoch je das Volumen von 7-16 erreichen wird bleibt abzuwarten, denn die Miniaturisierung hält weiter an und getrieben durch Small Cells und DAS kommen wieder neue noch kompaktere Komponenten auf den Markt, die nach noch kleineren Stecksystemen schreien. Und die stehen schließlich auch schon in den Startlöchern. Lesen Sie mehr hierzu im nächsten Newsletter.
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